In unseren Beziehungen im Alltag gelingt uns nicht immer alles. Manchmal ärgern wir uns über…
U65-Treffen auf dem Bussen: Friede und Hoffnung
Am 20. Juli trafen sich Ordensleute unter 65 Jahren aus der Diözese, um einen Tag zum Thema „Friede und Hoffnung“ zu verbringen. Dazu eingeladen hatte der Ordensrat der Diözese. Den Auftakt bildete ein Gottesdienst in der Kirche auf dem Bussen mit Weihbischof Thomas Maria Renz, dem Ordensreferenten der Diözese. Hier wurde auf das Hl. Jahr 2025 als Jahr der Pilger:innen der Hoffnung hingewiesen. Es gelte, in einer Welt voller Auseinandersetzungen und Kriege, die Hoffnung und Zuversicht nicht zu verlieren, wurde Papst Franziskus dabei zitiert. Anschließend war Zeit, um miteinander den Schöpfungsweg rund um den Bussen zu gehen. Bei strahlendem Sonnenschein wanderten die Schwestern und Brüder zu den Stationen des Weges, an denen ein Zitat aus der Heiligen Schrift oder ein Weisheitsspruch von verschiedenen Völkern der Erde als Impuls zum Nachdenken zu lesen ist. Sr. Maritta begleitete die Gruppe. Alle genossen während der Wanderung den herrlichen Blick in die oberschwäbische Landschaft. Nach einem Picknick erfuhr die Gruppe von einem geflüchteten jungen Syrer namens Talep aus Aleppo, wie er trotz aller Erfahrungen noch Hoffnung haben kann. Hierbei überraschte er alle mit seinen guten Deutschkenntnissen.
Ist Frieden in der Welt, so fragten sich die Ordensleute, im Letzten vielleicht erst nach dem Tod wirklich erfahrbar? Für Christen ist dies keine Option und so endete der Tag auf dem Bussenfriedhof, auf dem eine Auferstehungs-Stele allen Hoffnung geben soll, die dies in ihrem Leben nicht erfahren. So ging ein schöner, gemeinsamer Tag zu Ende, der an anderem Ort wiederholt werden sollte, so waren sich alle einig.