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Aktuelles
Friedensgebet – Hoffnung und Leid ganz nah
Eine große ukrainische Fahne über dem Altar, die Ikone eines ukrainischen Künstlers und Kerzen ziehen die Blicke der Beter auf sich. Zweisprachig war das Gebet. Unter den vielen Betern in Siessen waren unsere ukrainischen Mitbewohner, die seit einem Jahr auf dem Klosterberg wohnen. Schmerz und Leid klang bei so mancher Fürbitte über den Verlust von Freunden, Bekannten und Familienmitgliedern über Zerstörung der Heimat durch. Leid und Hoffnung sind ganz nah beieinander. Wir hoffen und beten für den Frieden zwischen der Ukraine und Russland, damit die Schrecken des Krieges ein Ende haben.
Friedensgebet im Kloster Sießen am 24. Februar
Noch immer ist dieser Krieg in Europa – in der Ukraine. Am 24. Februar jährt sich der Angriffskrieg. Neben vielen, vielen täglichen Gebeten wollen wir am Jahrestag besonders zum gemeinsamen Gebet aufrufen. Im Kloster Sießen werden wir um 18.00 Uhr in der Kapelle ein Friedensgebet beten. Es ergeht herzliche Einladung dazu.
Deutschland betet: gemeinsam für den Frieden am 24. Februar
Die großen christlichen Kirchen und Gemeinschaften laden ein zu einer deutschlandweiten Online-Gebetsaktion für den Frieden. Seit einem Jahr tobt dieser schreckliche Krieg in Europa. Gemeinsam wollen wir für den Frieden einstehen und rufen deshalb alle Kirchen, Gemeinden, Gemeinschaften und Werke an diesem Tag zum gemeinsamen Gebet um den Frieden auf. Im Kloster Sießen werden wir um 18.00 Uhr in der Kapelle ein Friedensgebet beten.
Um 19:30 Uhr kann man sich zum Livestream über youtube zuschalten.
Unermüdlicher Einsatz bei den Aidskranken – Sr. Electa
NACHRICHT aus der Kongregation (mkb): Mit einem lebendig gestalteten Gottesdienst hat die Gemeinde „Christus, Licht der Völker“ am 12.2.23 die Franziskanerinnen von Sießen verabschiedet. Fast 20 Jahre wirkten sie in der Pfarrei und darüber hinaus. Auch Erzbischof Zolile hat den Gottesdienst mitgefeiert.
Besonderer Dank galt Sr. M. Electa für ihren unermüdlichen Einsatz bei den Aidskranken und Nöten aller Art. Sie baute ein Netz von Pflegerinnen auf, die die Kranken zuhause besuchten und sich um sie kümmerten. Dann entstand ein Hospiz für die Kranken. Wenn Hilfe gebraucht wurde, setzte sie alles in Bewegung. Ihr Weggehen werden vor allem die Armen spüren. Das aufgebaute Werk geht an die Diözese über, die derzeit in den Planungen zu einer möglichen Weiterführung ist.