Taizétreffen mit 15.000 Leuten zum neuen Jahr in Breslau. Überreich beschenkt durch herzliche polnische Gastfreund, leckeres Essen, Bibelaustausch in verschiedenen Sprachen, Gebete in kalten Kirchen und großen Hallen und durch viele Begegnungen auf den Straßen in Breslau, kehren wir nun erfüllt zurück.
Durch verschiedene Impulse der Brüder von Taizé und Workshops setzten sich die Teilnehmer mit dem Thema „Unterwegs und doch verwurzelt bleiben“ – ein Ausspruch der polnischen Ursuline Ursula Ledochowska – auseinander. Die lesenswerten Gedanken von fr. Alois findet man schriftlich unter: www.taize.fr
Wir sind für Sie da





Dieser Jahreswechsel ist für unsere Kongregation ein ganz besonderer. Seit einigen Jahren arbeiten wir gemeinsam an einer Strukturveränderung, die ein Miteinander der Bereiche Deutschland, Südafrika und Brasilien auf Augenhöhe ermöglichen wird. Im zukünftigen Leitungsgremium der Kongregation werden alle drei Nationen vertreten sein, um gemeinsam den Weg in die Zukunft zu gestalten. Zum 1.1.2020 treten unsere neuen Konstitutionen mit der beschriebenen Strukturveränderung in Kraft.
Das Weihnachtsfest hat etwas Heimeliges an sich: Man macht es sich schön und gemütlich – es wird im Vorfeld gebacken, besonders geputzt und dekoriert. Schön soll es sein, für alle Sinne. Besuche bei Familie und Freunde stehen hoch im Kurs, genauso wie der Wunsch, dem Anderen eine Freude zu bereiten. Geht es uns da nur um eine Wohlfühlatmosphäre, die im Alltag leider oft zu kurz kommt oder hat diese Sehnsucht auch etwas mit dem Sinn dieses Festes, der Geburt unseres Retters und Erlösers, zu tun? Feiern wir, dass Gott Mensch wird? Beides ist sehr gut zu vereinen! Die Sehnsucht, auf die unsere Bräuche antworten hat etwas mit dem Wunsch nach einer guten Heimat, einem liebevollen Ort, zu tun. Genau das dürfen wir feiern, dass Gott Heimat findet bei uns. Unvorstellbar! Der große, allmächtige Gott, der als kleines Baby in uns kleinen Menschen Heimat findet.