Ökumenischer Pilgerweg am Sonntag, 27. Juli 2025, 14:30-17:00 Uhr. Die Katholische und Evangelische Kirche lädt…
Ein tolles Wochenende mit Überraschungsmomenten – von der Pizza, von Äpfel sammeln und Unkraut jäten
Sechs spritzige Mädels verbrachten im Jugendhaus ein Wochenende gemeinsam. Die drei Tage waren geprägt von Gemeinschaft erleben untereinander, Gebet, Kreativität und vielen schönen Momenten. Diesen Eindruck nehmen die jungen Damen mit nach Hause. Das Team ließ sich allerlei einfallen von gemeinsamen Backen, Pizzaessen über einen lustigen Spieleabend und Malen bis zur Mitgestaltung des Sonntagsgottesdienstes sowie Anbetungszeit. Lest selbst den Bericht von den Jugendlichen weiter:
Als wir ankamen, wurden wir herzlichst von Sr. Luzia, Sr. Damaris und Sr. Angela begrüßt. Nach einer Vorstellungsrunde merkten wir schnell, dass wir uns gut verstehen werden. Am Abend gingen wir gemeinsam zur Vesper, gefolgt von einem fröhlichen Spieleabend. Nach viel Lachen und guter Stimmung ließen wir den Tag mit einer Abendoase besinnlich ausklingen.
Der zweite Tag begann früh mit der Laudes um 7:00 Uhr. Nach dem Frühstück arbeiteten wir gemeinsam: Wir bemalten Steine, jäteten Unkraut, sammelten Äpfel und packten mit an, wo es nötig war. Zum Mittagessen bereiteten wir gemeinsam Pizza zu – ein echtes Highlight!
Am Nachmittag wurde es kreativ. Einige knüpften Armbänder und fertigten Gebetsketten an, andere schnitzten Taukreuze oder gestalteten das San-Damiano-Kreuz. Am Abend versammelten wir uns zur Anbetung, die besonders intensiv und bewegend war. Wir spürten Gottes Nähe – bei uns, in uns und um uns. Die Vesper und eine weitere Abendoase rundeten den Tag ruhig und besinnlich ab.
Auch der dritte Tag begann um 7:00 Uhr mit der Laudes und anschließend um 7:30 Uhr mit der Heiligen Messe. Dabei durften wir aktiv mitwirken: Einige ministrierten, andere lasen die Fürbitten.
Nach der Messe frühstückten wir gemeinsam mit Schwester Judith und Schwester Clara-Maria, die wir eingeladen hatten. Es wurde viel erzählt, gelacht und die Gemeinschaft genossen. Im Anschluss veranstalteten wir eine kleine „Putzparty“, um das Jugendhaus für die nächsten Gäste vorzubereiten.
Als es Mittagessen geben sollte, stürmte Schwester Luzia plötzlich ins Jugendhaus und rief:
„Es gibt einen Notfall!“ Wir schauten uns verwirrt an – was war passiert? „Wir haben kein Essen!“, erklärte sie.
Erst herrschte Ratlosigkeit, dann griff Schwester Luzia zum Telefon. Kurze Zeit später hieß es überraschend:
„Wir essen heute mit den Schwestern im Refektorium.“ Das war ein besonderes Erlebnis, denn so etwas hatten wir noch nie gemacht.
Nach dem gemeinsamen Mittagessen versammelten wir uns zur Abschiedsrunde. Mit vielen schönen Erinnerungen, neuer Energie und einem Lächeln im Gesicht machten wir uns schließlich auf den Heimweg.

