Jährlich dreimal findet der beliebte große Bücherflohmarkt von 9.00 – 15.00 Uhr in der Alten…
Herbsttreffen der Sießener Franziskusfreunde
Mit der Information, dass das Wochenende vom 19. bis 21.09.2025 bewegt wird, reisten wir Sießener Franziskusfreunde am Freitag in Sießen an. Am Freitagabend erfuhren wir durch „Fun Facts“ das ein oder andere Geheimnis von den Gruppenmitgliedern. Hin und wieder zauberte das Geheimnis ein Schmunzeln auf die Gesichter. Nach einem langen Tag mit Arbeit und Anreise tat der gemeinsame Tagesabschluss gut. Inzwischen gehört es für uns dazu, das Morgenlob am Samstag für die Gemeinschaft zu gestalten. Mit dem Tagesevangelium vom Sämann und einem Impuls zum Sonnengesang starteten wir in den Tag.
Inhaltlich und auch methodisch stiegen wir dann ins Thema ein. Um zu erfahren, wie wichtig ein Halt ist, gingen wir spielerisch mit Karabinerhaken auf eine Bergtour, bei der wir erleben durften, wie wichtig es ist, dieses gesichert zu tun. Von der Praxiserfahrung ging es in den Austausch. Hier trugen wir zusammen, was uns Halt gibt. Der Austausch untereinander erweiterte unseren Erfahrungsschatz. Mit der anschließenden Aufgabe aus der Schreibwerkstatt vertiefte jede/r Einzelne noch, was einen persönlich hält. In der persönlichen Zeit setzte sich jedes Gruppenmitglied mit dem Labyrinth und seinem Halt auseinander – schriftlich, gedanklich, in Bewegung – was einem gut tat.
Am Nachmittag erlebten wir bei dem gruppendynamischen Spiel „Fröbelturm“, wie wichtig es ist, aufeinander zu achten und sich auszutauschen. Aus dieser Erfahrung heraus führten wir ein Schreibgespräch, bei dem es Fragegestellungen zur Gruppendynamik gab – Fragen mit Rückblick und Fragen mit Ausblick. Anschließend wurden die Ergebnisse gemeinsam angeschaut und reflektiert.
Am Abend erzählten Silke und Rolf von ihrem Besuch bei der Weggemeinschaft und den Gefährt*innen von Dillingen. Es war sehr interessant und hat den Wunsch geweckt, noch mehr in den Austausch mit ihnen zu gehen.
In unserer letzten Einheit wurden Überlegungen vorgestellt, wie wir uns als Gruppe noch mehr untereinander vernetzen können. Das war ein hoffnungsvoller Austausch.
Neben thematischen Einheiten, die unser Leitungsteam kreativ gestaltet hat (an dieser Stelle ein großes Dankeschön für all die Zeit und Liebe, die in die Vorbereitung und Durchführung eingebracht wurde!), tat es gut die Gebetszeiten gemeinsam mit den Schwestern zu feiern, und auch genügend Zeit für den persönlichen Austausch zu haben. So konnten alle gestärkt den Heimweg wieder antreten. Geschrieben von Stefanie Bauhof