„Wir lieben das Abenteuer mit Gott, das unser Leben so spannend macht.“
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Aktuelles
WERDE MENSCH – unerkannte Heilige heute
Durch eine ungewöhnliche Ausstellung im Torhaus mit scheinbar sehr gegensätzliche Exponaten führte Paul Stollhof am letzten Samstag. Die Bildmontage der Verpackerin sei für ihn eine dieser unerkannten Heiligen der heutigen Zeit. Die Ausstellung WERDE MENSCH – Menschwerdung im Torhaus ist bis zum 1. Februar geöffnet. Lesen Sie dazu einen Beitrag in der SZ.
Neujahrsempfang in Siessen
Nach dem festlichen Neujahrsgottesdienst waren alle in unseren Festsaal eingeladen, das Neue Jahr mit vielen guten Wünschen zu begrüssen. Ortsvorsteher Ansgar Kleiner beschließt sein Grußwort an die Gemeinde mit einem bemerkenswerten Zitat von Paul Claudel: „Nichts kann den Menschen mehr stärken als das Vertrauen, das man ihm entgegenbringt.“ Mit diesem gegenseitigen Vertrauen gilt es auch in die Zukunft zu gehen, in allen Dingen, die wir anpacken und uns bevorstehen.
In diesem Sinne wünschen wir Franziskanerinnen von Sießen allen ein gutes Neues Jahr.
Nur was sich verändert, hat Bestand!
Dieser Jahreswechsel ist für unsere Kongregation ein ganz besonderer. Seit einigen Jahren arbeiten wir gemeinsam an einer Strukturveränderung, die ein Miteinander der Bereiche Deutschland, Südafrika und Brasilien auf Augenhöhe ermöglichen wird. Im zukünftigen Leitungsgremium der Kongregation werden alle drei Nationen vertreten sein, um gemeinsam den Weg in die Zukunft zu gestalten. Zum 1.1.2020 treten unsere neuen Konstitutionen mit der beschriebenen Strukturveränderung in Kraft.
Frohe und gesegnete Weihnachten!
Das Weihnachtsfest hat etwas Heimeliges an sich: Man macht es sich schön und gemütlich – es wird im Vorfeld gebacken, besonders geputzt und dekoriert. Schön soll es sein, für alle Sinne. Besuche bei Familie und Freunde stehen hoch im Kurs, genauso wie der Wunsch, dem Anderen eine Freude zu bereiten. Geht es uns da nur um eine Wohlfühlatmosphäre, die im Alltag leider oft zu kurz kommt oder hat diese Sehnsucht auch etwas mit dem Sinn dieses Festes, der Geburt unseres Retters und Erlösers, zu tun? Feiern wir, dass Gott Mensch wird? Beides ist sehr gut zu vereinen! Die Sehnsucht, auf die unsere Bräuche antworten hat etwas mit dem Wunsch nach einer guten Heimat, einem liebevollen Ort, zu tun. Genau das dürfen wir feiern, dass Gott Heimat findet bei uns. Unvorstellbar! Der große, allmächtige Gott, der als kleines Baby in uns kleinen Menschen Heimat findet.
(Foto: Krippe von Kazimierz Kowalczyk, PL, Weihnachtsmarkt RV)