„Wir lieben das Abenteuer mit Gott, das unser Leben so spannend macht.“
Neugierig geworden?
Aktuelles
Was bleibt? – Vernissage der Künstlerin Sr. Pietra Löbl
Was bleibt? Die Kunst ist das Hören, Lauschen, Warten und Stillwerden, um das Unauffällige und Vergängliche des Lebens zu finden. Die Vergänglichkeit, Einfachheit und Kostbarkeit sind Dimensionen im Leben auf die Sr. Pietra’s Kunst aufmerksam machen will. Dabei spielt sie mit Zeit. Zeit haben, um die bleibenden Werte in der Vergänglichkeit zu entdecken. Mit scheinbar widersprüchlichen Materialien wie kaltes Eisenrohr, Granit, Stein, vertrocknete Magnolienblätter, im Luftzug schwebende Vliesbahnen gelingt ihr eine Art Zwischenraum zu schaffen für das „Hören der Leere“. Die eindrucksvolle Tropfinstallation „dazwischen“ lässt die Besucher und Kunstkenner der Ausstellung still stehen, still staunen, still wartend bis ein Tropfen in die kalten unterschiedlich hohen Eisenrohre fällt und einen Klang produziert. Ganz zufällig und nicht planbar.
Die Kreissparkasse Ravensburg bietet in ihrem Foyer idealen Platz. Am 18. Januar wurde die Ausstellung mit einer Hommage von Otfried Käppeler aus Ulm eröffnet. Käppeler ist ein Kenner der Kunstwerke von Sr. Pietra Löbl und bringt in seiner Ansprache die Intension der verschiedenen Objekte auf den Punkt. Die Ausstellung ist bis 26. Februar in den Öffnungszeiten der Sparkasse zu sehen.
Firmbegleiter treffen sich
Start der neuen Firmstruktur in der SE Markdorf mit Firmbegleiterwochenende
Im Hinblick auf die Firmung im November 2016 machten sich sieben ehrenamtliche Firmbegleiterinnen mit Gemeindereferentin Stefania Menga und Vikar Johannes Treffert auf den Weg ins Kloster Sießen. Dies war ein freiwilliges Angebot zur Glaubensvertiefung im Rahmen der neu strukturierten Firmvorbereitung in der SE Markdorf.
Inhaltlich beschäftigten sich die Teilnehmerinnen mit Themen wie: Gottesbeziehung, Jesus Christus, Heiliger Geist und Versöhnung. Es bestand auch die Möglichkeit zur persönlichen Beichte. Diese Themen werden auch Schwerpunkt für die Firmlinge sein. Sr. Franziska und Sr. Marilen vermittelten diese Glaubensinhalte sehr eindrücklich. In der Gruppe herrschte eine große und tiefe Offenheit. Viele Glaubenszeugnisse wurden miteinander geteilt, so dass nur gestaunt werden konnte, wie offensichtlich der Heilige Geist wirkt. Mit den beiden Ordensschwestern stellte die Gruppe fest, dass sich alle auf einen gemeinsamen Glaubensweg befinden.
Einen kleinen Einblick in das Klosterleben vermittelte die Teilnahme am Stundengebet, an der eucharistischen Anbetung und der Heiligen Messe.
Die je eigene Gottesbeziehung hat sich vertieft und gestärkt.
Mit großer Dankbarkeit schaut die gesamte Gruppe auf diese gemeinsamen Tage und geht beGeistert zurück in den Alltag. Braun/Radau
Barmherzigkeitspforte in Kloster Sießen
Zum Jubiläumsjahr der Barmherzigkeit wird am 2. Februar – am Tag des gottgeweihten Lebens – eine „Pforte der Barmherzigkeit“ in unserer Klosterkapelle in Sießen eröffnet. Die Eröffnung wird um 17.15 Uhr sein beginnend im Barocksaal des Klosters mit einer kleinen Lichterprozession zu unserer Klosterkapelle. Nach dem Ritus der Eröffnung wird es einen festlichen Gottesdienst geben. Es ergeht herzliche Einladung.
Am 11. April 2015 hat Papst Franziskus das Jahr 2016 als außerordentliches Heiliges Jahr der Barmherzigkeit ausgerufen. Damit ist bereits deutlich, worum es ihm mit diesem Jahr in besonderer Weise geht: um die Barmherzigkeit Gottes, von der wir leben, die wir an uns selbst erfahren und die wir anderen weitergeben sollen. „Jesus Christus ist das Antlitz der Barmherzigkeit des Vaters,“ heißt es in der päpstlichen Bulle. Die Barmherzigkeit Gottes ist nicht abstrakt, sondern sehr konkret. Sie hat einen Namen und ein Gesicht, Augen und Ohren, Stimme und Hände. Sie ist in unserem Alltag erfahrbar.
Neujahrsempfang: In allem was kommt die Spuren Gottes entdecken
Nach dem Gottesdienst waren alle Kirchenbesucher eingeladen zum traditionellen Neujahrsempfang im Festsaal des Kloster Sießens. Die Generalvikarin Sr. Karin Berger nennt drei wichtige Ereignisse, die uns als Gemeinschaft berühren und auch die Gemeinden Bogenweiler-Sießen mit samt dem Ortsvorsteher Ansgar Kleiner und dem zweiten Vorsitzenden des Kirchengemeinderates Michael Köberle. Der Papst hat dieses Jahr zum Jahr der Barmherzigkeit erklärt und uns eingeladen, einmal die Barmherzigkeit Gottes neu sehen zu lernen und anzunehmen. In Rom und an verschiedenen Orten wurde eine Hl. Pforte eröffnet. So auch in unserer Diözese an vielen Wallfahrtsorten. Auch im Kloster Sießen wird am 2. Februar in einem festlichen Gottesdienst eine Hl. Pforte eröffnet.