Unser Leben ist geprägt von Liebe, Freude und Freundschaft mit Jesus. Was macht eine Freundschaft aus? Das typische Kennzeichen ist, dass man fast keine Geheimnisse voreinander hat und einander vertraut. Diese Freundschaft mit Gott hat Auswirkungen im eigenen Leben und…
Warum heiraten Menschen? Weil sie sich lieben. Warum entscheiden sich Menschen für ein Leben mit Gott in dieser Form der Gemeinschaft? Weil sie Gott in ihrem Leben entdeckt haben und ihm konkret nachfolgen wollen. Wir dürfen am 4. Februar die…
Wandern heißt manchmal länger gehen, Umwege in Kauf nehmen bis man zum Zielpunkt kommt. Der Wanderstab, konkret Sr. Franjas Stab, hat in ihrem Leben große Bedeutung. Dieser hat sie auf den langen Wegstrecken nach Santiago di Compostella begleitet und gehalten. Dieser wurde ihr von der Provinzoberin Sr. Marie-Sophie am 8. Mai in der Feier der Erstprofess erneut überreicht in Anlehnung an die Aussendung der Jünger Jesu. Jesus empfiehlt leichtes Gepäck. Aber er stattet mit Vollmacht aus, Abergeister auszutreiben und Kranke zu heilen. Der Auftrag Jesu an uns ist, die freimachende Botschaft Gottes zu verkünden. In der Ansprache der Provinzoberin sind mit dem Wanderstab zwei Haltungen verbunden: Vertrauen und Verantwortung.
Vieles ist und bleibt in Zeiten der Corona-Pandemie anders. Im kleinen Kreis geladener Gäste feierten wir das Fest der Erstprofess. Und viele verfolgten den festlichen Gottesdienst über die PC-Bildschirme. Drei junge Schwestern (vorne v.l.), Sr. Sophia, Sr. Elija, Sr. Maja legten vor Gott und in der Gemeinschaft ihre zeitlichen Gelübde ab. „Was ihr jetzt vollzieht, ist tatsächlich ein Bekenntnis eures Glaubens,“ so die Worte von Sr. Anna Franziska Kindermann. Ein Bekenntnis zu dem, der euch selbst gerufen hat zur Hingabe an Gott. Die Mystikerin Madeleine Delbrêl formuliert es in ihrem Gebetsbuch so: „Ich will, was Du willst, ohne mich zu fragen, ob ich es kann. […]“ [weitere Fotos]
Nein, bleib nicht stehen! Es ist eine göttliche Gnade gut zu beginnen.
Es ist eine größere Gnade auf dem guten Weg zu bleiben …. zu gehen bis zum Ziel, so zitierte Sr. Anna Franziska, Generaloberin, Worte von Dom Helder Camara in ihrer Ansprache beim Festgottesdienst.
Drei junge Schwestern, Sr. Anna-Chiara, Sr. Kerstin und Sr. Hanna legten vor Gott und in der Gemeinschaft der Franziskanerinnen von Sießen ihre zeitlichen Gelübde ab. Dabei ermutigte Sr. Anna Franziska, den Weg wirklich gut zu beginnen und immer in Kontakt zu bleiben mit Gott. Und 11 Jubilarinnen durften auf lange, sehr lange Jahre der Profess und Treue auf dem Weg zurückblicken.
Mitten im Provinzkapitel fand am Barmherzigkeitssonntag, den 23.4. in Brasilien ein großes Fest statt: Die Erstprofess von Sr. Francilene Maria und die Ordensjubiläen von Sr. M. Zélia (65 Jahre), Sr. M. Margarida (60 Jahre) und von Sr. M. Eliane (50…