Überspringen zu Hauptinhalt

Ewige Profess – ein großer Schritt, der noch einmal einlädt inne zu halten und den bisherigen Lebensweg mit Gott anzuschauen. Nach der Erstprofess vor fünf Jahren haben wir in unseren Berufen gelebt und geschaut, wie Ordensleben und Berufsleben gut miteinander in Einklang zu bringen sind. Nun war es an der Zeit, ein halbes Jahr vor unserem Versprechen auf Lebenszeit, noch einmal innezuhalten.
Dazu ist es ein guter Brauch nach Assisi zu fahren, an den Orten zu sein, an denen auch Franziskus und Klara gelebt und gebetet haben. Wegen Corona war das in diesem Jahr leider nicht möglich. Aber davon haben wir uns nicht abhalten lassen, sondern Assisi einfach nach Siessen geholt. Sr. Kathrin und Sr. Katharina haben uns die wichtigen franziskanischen Stätten neu als Impulse für unser Ordensleben erschlossen.

#

Carrara-Marmor, Pflastersteine aus patiniertem Gusseisen und Bronzeguss oder Findlinge aus Flusskiesel, Labyrinthschnitte aus Büttenpapier und Karton findet man derzeit im Torhaus. Die Objekte des Künstlers Günter Wagner tragen das Motiv des Labyrinthes. Besonders auffallend ist die Bodeninstallation eines fiktiv begehbaren…

Unter Corona-Bedingungen haben wir am vergangenen Samstag unsere Ausstellung ERD.kunde gestartet. Da wir die Teilnehmerzahl begrenzen mussten, waren vor allem die „Grabenden“ am Kunstprojekt from earth : oberschwaben von herman de vries geladen. Durch Rudi Multer von der Schwäbischen Zeitung…

Leider entfällt am 24. Oktober der Ermutigungstag für alle, die im Gesundheitswesen tätig sind. Voraussichtlich wird er im Herbst 2021 stattfinden.

Sr. Anna-Chiara, seit einiger Zeit bei unseren Schwestern in Brasilien, erzählt: Bei der „Pastoral na rua“ gehen wir zusammen mit Jugendlichen zu den Straßenbewohnern und verteilen ein warmes Abendessen, hören zu und beten mit ihnen. Bei diesem mit Spenden finanzierten Projekt organisieren und kochen die Jugendlichen selbst. Über Whatsapp wird der Speiseplan für die jeweilige Woche eingestellt. Die engagierten Jugendlichen wissen genau, wo sie nach den Bewohnern suchen müssen, manchmal wird es echt spät. Aber aufgehört wird erst, wenn das letzte Abendessen verteilt ist. Zum Teil sind die Bewohner wie alte Bekannte und dann wird auch schon mal eine Jugendliche angerufen, weil sie eben heute arbeiten muss und der Straßenbewohner unterhält sich kurz mit ihr. Auch hierbei gibt es oft sehr tiefe beeindruckende Begegnungen. In diesem Straßenprojekt engagieren sich Woche für Woche jungen Menschen für Leute, die nichts haben.

#

Beim Besuch einer Gemeinde im brasilianischen Amazonasgebiet rief ein verzweifelter Vater nach Hilfe für seine 15-jährige schwangere Tochter. Ohne die spontane Transportmöglichkeit mit dem Schnellboot in das weit entfernte Krankenhaus hätten sie und das Kind nicht überlebt. Solche Situationen führen die medizinische Unterversorgung in diesen Regionen vor Augen. Ein Krankenhausschiff, das zu den Menschen kommt und nicht andersherum, soll die Vielen entlang des Amazonas versorgen. Dom Bernardo, Bischof der Diözese Obidós, treibt dieses Projekt wesentlich voran. Drei Schwestern waren im Oktober vor Ort und schauten sich das Projekt an für eine mögliche Mitarbeit. Videoclip zum Krankenhausschiff.

#
An den Anfang scrollen
Cookie Consent mit Real Cookie Banner
X