Anfang November füllte sich das Haus Casa della Pace in Assisi mit einem Schwung erfahrener Erntehelfer*innen. Die Olivenernte geht los. Eigene Bäume als auch die einer befreundeten Familie werden geschüttelt und gezupft. Die wichtigsten Werkzeuge wie Leitern, Rechen, Netze und viele Kisten durften nicht fehlen. Im Laufe der Tage füllten sich die Transportmittel mit stattlichen 586 kg Oliven, die in die Olivenmühle gingen. Den Werdegang konnten alle beobachten und die erste Kostprobe mit Weißbrot, Knoblauch und dem frischen Öl beim Abendessen genießen. Und wie kann es anders sein: alle waren begeistert.
Zwei junge Frauen haben sich auf die Suche gemacht und möchten den Weg mit uns gemeinsam gehen und in dieser Form des Ordenslebens Gott suchen und ihn finden in den alltäglichen Dingen. Die Aufnahme in die Kandidatur ist ein erster Schritt. Beide erzählen bereits von frühen Erfahrungen mit Gott und wie er immer wieder ihre Wege kreuzte und letztendlich diesen Entschluss reifen ließ. In der Ansprache der Provinzoberin Sr. Marie-Sophie wurde deutlich um was es eigentlich geht in der Nachfolge.
Was sucht ihr? Das erste Wort, das wir im Johannesevangelium aus Jesu Mund hören, ist eine Frage. Es ist vielleicht die wichtigste Frage überhaupt. Jedenfalls ist es die wichtigste Frage für Menschen, die noch Erwartungen haben, für Menschen, die noch etwas suchen, mehr suchen als Geld und Ansehen, für Menschen, die Hoffnung haben, für Menschen, die voller Sehnsucht sind. Jesus fragt auch uns heute: „Was sucht ihr?“ Bleiben Sie eine Suchende, ermutigte die beiden die Provinzoberin. Herzlich Willkommen heißen wir Sandra und Miriam.
Wir jubilieren! Mit prächtiger Musik und Liturgie, mit Schönem, mit dem Herrn. Einmal im Jahr feiern die Schwestern das Ordensjubiläum. In der Profess haben sich die Schwestern Gott und der Gemeinschaft versprochen. Aspekte aus der Predigt von Pfr. Schniertshauer machen deutlich, dass Ordensleben viele Facetten hat. Da sind Gipfelerlebnisse und die spürbare Nähe Gottes im Leben so wie es Elija auf dem Berg Horeb erfahren hat. Da gibt es viel Frohmachendes und Erfüllendes auf den Wegstrecken der einzelnen. Aber die Szene unter dem Ginsterstrauch, damals als der Prophet Elija es kaum noch ausgehalten hat, ist auch eine Realität. Der Ginsterstrauch mit seinen tiefen Wurzeln ist ein Überlebenskünstler und der Engel wird zum Lebensretter für Elija. Von solchen Erfahrungen erzählt das Leben jeder einzelnen Jubilarin. So konnten 23 Schwestern am Samstag ihr Jubiläum mit 25, 40, 60, 65 und 70 Jahren der Treue feiern. Unseren Jubilarinnen wünschen wir Gottes Segen und freuen uns mit an diesem Fest. Ein kleinen Einblick in Bildern.
Die Europaklasse 6. Semester des Institut für Soziale Berufe mit ihrer Klassenlehrerin Sibylle Schmitt haben eine Spendenaktion ins Leben gerufen. Punkt 14 Uhr fuhr am Freitag ein Auto aus Ravensburg vollbepackt mit Kisten in den Hof ein. Liebevoll verpackt und…
Am Fest des Hl. Josef sind drei Novizinnen in einer Wortgottesfeier eingekleidet worden. Im kleineren Kreis von Gästen und Schwestern folgte man buchstäblich der sichtbaren "Umwandlung". Die drei Frauen erhielten das Ordenskleid und einen Ordensnamen als Zeichen der Christuszugehörigkeit. Die…
Seit knapp einer Woche - die letzten Betten gerade noch aufgestellt - beherbergen wir, vor dem Krieg in der Ukraine, geflüchtete Menschen. Um die 25 bis 30 an der Zahl finden in unserem Haus Franziskus eine Obhut. Die Kleinste heißt…