Pfingstnovene – mitbeten
Wie Maria und die Jünger bitten wir in den neun Tagen zwischen Christi Himmelfahrt und Pfingsten besonders um das Kommen des Heiligen Geistes.
Wir bitten Gott um seine Gaben und lassen ihm die Freiheit, wie er antwortet. Lassen wir uns überraschen von der Phantasie Gottes!
Manchmal brauchen wir jemanden, der uns tröstet und beisteht. Der Heilige Geist wird von Jesus „Beistand“ genannt. Ursprünglich war der „Beistand“ ein Anwalt, der sich als Fürsprecher für jemanden stark macht, der sonst keinen Helfer hat. Der Heilige Geist setzt sich also für uns ein.
Nicht immer brauche ich einen Beistand oder Tröster, manchmal begegnet mir Gott auch wie ein Gast, wie ein lieber Besuch, der mir rundum guttut und mir tiefe Freude schenkt. Dies kann eine innere Erfahrung sein oder wird mir in einer Begegnung mit einem Menschen geschenkt.
Welche Freude, welche Labsal täte mir gut und möchte ich von Gott erbitten? Kenne ich jemanden, für den ich diese Gaben erbitten möchte?