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Die beiden Maskottchen Roxy und Gani von der Diözese Rottenburg-Stuttgart mischten sich unter die vielen Besuchern des Kinderfranziskusfestes. Nicht nur Kinderherzen schlugen höher für ein Selfie mit den lustigen Plüsch-Figuren. Ein gelungener Start für das Kinderfranziskusfest am 1. Mai in Sießen nach 3 Jahren „Corona-Pause“.
Über tausend kleine und große Besucher tummelten sich bei den Aktionen, Bastel- und Spielangeboten und Auftaktspielen auf dem ganzen Gelände. „Erzähl doch mal…“, so das Motto des Tages. Erzählt wurde auch ein Erlebnis des Hl. Franz von Assisi mit einem seiner Gefährten Bruder Leo. Eine Szene, die durchaus in die heutige Zeit passt. Sich einander erzählen wie es einem geht, sich erzählen, wenn man traurig oder fröhlich ist. Dann geht es gleich besser. Diese Erfahrung machte in der Geschichte Bruder Leo als Franziskus sich mit einem Segen ihm zuwandte. Ein Familienvater bemerkte, an solchen Tagen spürt man, dass es wichtigere Dinge im Leben gibt als ein paar Euro mehr in der Tasche: die Zeit für die Kinder und die Familie. (mit Fotogalerie). Zum Video.

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Was versuchen wir gemeinsam zu leben? In dieser unserer Lebensform, suchen wir das Evangelium zu leben, uns formen und verwandeln zu lassen. Ein Aspekt, den die Generaloberin Sr. M. Karin Berger in ihrer Ansprache aufgriff, ist die Gabe des Lebens…

„Heute ist ein großer Tag, auf den Du, Sr. Maria-Andrea schon sehr lange zugehst. In vielen kleinen Schritten hast Du eingeübt, was Du heute versprichst. […] Am heutigen Tag ändert sich etwas Entscheidendes: Du legst dich fest. Du verpflichtest dich auf unsere Lebensform für dein ganzes Leben, Du verpflichtest dich, in dieser Lebensform zu bleiben und Du bindest dich damit endgültig an Christus – und an diese unsere Gemeinschaft in ihrer konkreten Gestalt – so wie sie ist und wie sie werden wird“. Mit diesen Worten begann die Ansprache der Generaloberin Sr. M. Karin Berger im festlich gestalteten Gottesdienst.

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Gerade mit der Schule fertig? Ausbildung oder Studium? Wo geht’s lang, was will ich, was bietet mir das Leben? In der Lebensphase zwischen 18 und 30 gilt es neue Wege einzuschlagen. Die Phase ist begleitet mit Entdeckermut, aber auch Unsicherheiten in Entscheidungssituationen. Es geht darum dem Leben eine Richtung zu geben und die eigene Berufung zu entdecken.

Bei unserem Angebot „Richtung ICH Richtung GOTT Richtung LEBEN“ haben sich junge Leute auf die Suche gemacht nach dem Mehr an Leben. Die Novizinnen Anna, Carolina und Sarah sowie Sr. Marilen und Sr. Angela Maria stellten ein buntes Programm auf mit Input zu Lebens- und Glaubensfragen, mit Gebetszeiten und Stille. Kreativität und Bewegung kamen nicht zu kurz.

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Mit diesem Thema haben wir Juniorinnen uns im Rahmen der jährlichen Werkwoche auseinandergesetzt. Juniorinnen sind Schwestern, die bislang erst zeitliche Gelübde abgelegt haben und sich noch in der Ordensausbildung befinden. So treffen wir uns mehrmals im Jahr zu Ausbildungseinheiten, um weiter in die Ordensberufung und die Gemeinschaft hineinzuwachsen. Enttäuschungen und Krisen erlebt jeder Mensch in seinem Leben und so war es hilfreich, sich darüber intensiv auszutauschen und voneinander Wege aus der Krise zu lernen. Was der anderen geholfen hat, kann ja auch ein Tipp für mich sein.

Zunächst nahmen wir uns ein Beispiel am Heiligen Franziskus und entdeckten, dass er eigentlich von einer Krise in die nächste rutschte. Das Hören auf die Führung Gottes, das Teilen seines Schmerzes mit vertrauten Brüdern und auch das sich Zugestehen, dass der Weg aus der Krise seine Zeit braucht, haben ihm geholfen. ….

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Menschliche Maßstäbe gelten für Gott in keiner Weise. Gott wendet sich denen zu, die nichts mitbringen, die nichts vorzuweisen haben. Es gibt bei Gott keine Leistungskriterien. Es geht darum, sich rufen zu lassen, sich auf den Weg machen und zu…

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