„Wir lieben das Abenteuer mit Gott, das unser Leben so spannend macht.“
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Aktuelles
„Wir folgen dem Stern“
Es ist bereits „gute Kloster Siessen Tradition“, dass die Ordensjugend zum Hochfest „Erscheinung des Herrn“, am 6. Januar als Könige dem Stern aus Bethlehem folgt. So erfreuten die sechs Novizinnen mit ihrem dreistimmigen Gesang und mit schwesterlicher Unterstützung, die Besucher des Hummelsaales, des Torhauses und die Schwestern der Häuser auf dem Klosterberg. Besonders den älteren Schwestern geht jedes Jahr das Herz auf, wenn Caspar, Melchior und Balthasar mit Gefolge in die Wohnbereiche einziehen. Bringen die Sternsinger doch Gottes Segen für das neue Jahr, den sie an die Türen der Häuser schreiben. Mit den „Weisen aus dem Morgenland“ öffnet sich die Botschaft Jesu für alle Völker und Sprachen.
Knastarbeitsplatz im Tausch zur Jugendpastoral
Sr. Vera tauschte ihren Schreibtisch im Jugendpastoralbüro in Sießen mit dem neuen Büro in Stammheim – dem Gefängnis. Seit gut einem halben Jahr ist der neue Arbeitsplatz von Sr. Vera in der Justizvollzugsanstalt in Stuttgart-Stammheim, wo sie als Gefängnisseelsorgehelferin unterwegs ist. Wenn da nicht die vergitterten Fenster wären, würde man kaum einen Unterschied zu normalen Büros und Gesprächszimmern merken. Die Gitarre darf nicht fehlen, ebenso Spiel- und Malsachen für so manche Kinder der Häftlinge und allerlei andere Utensilien. Vor kurzem ist von Anita Metzler-Mikuteit ein Portrait über Sr. Vera und ihre Tätigkeit im Knast in der Schwäbischen Zeitung erschienen. Zum Artikel in der SZ. Foto: Anita Metzler-Mikuteit
Pilgerweg des Vertrauens in Madrid
Sr. Luzia war mit Jugendlichen unterwegs nach Madrid und erzählt: Die Jahreswende verbrachten wir mit 13.000 jungen Christen aus Europa und der ganzen Welt auf dem Taizétreffen in Madrid. Schon am Empfang erlebten wir Gemeinschaft, gegenseitiges Vertrauen und lebendige Kirche. Tausende Spanier öffneten ihre Türen, um uns willkommen zu heißen. So hatte eine 85-jährige Dame 8 Matratzen für uns Gäste aus Deutschland, Polen und Spanien vorbereitet. Liebevoll nannte sie uns ihre Söhne und Töchter und empfing uns abends mit heißer Schokolade. Geprägt waren die Tage durch die Gebete mit Taizégesängen in vielen verschiedenen Sprachen und dem Austausch zum Thema Gastfreundschaft anhand verschiedener Bibelstellen.
Künstlergespräch in der Weihnachtsausstellung MenschenKind
Im gut besuchten Künstlergespräch erläuterte Heidrun Rathgeb, wie sie zur Kunst kam und warum sie sich für die anspruchsvolle Technik der Radierung begeistert: „In der Radierung kann ich am besten das Licht herausarbeiten. Als ich zum ersten Mal mit einer Graviernadel auf eine Metallplatte zeichnete, entdeckte ich die Transzendenz dieser Technik. Das hat mich nicht mehr losgelassen“. Die ausgestellten Radierungen und großformatigen Kohlezeichnungen widmen sich den Themen der Mutterschaft und dem des Kindes in seiner unmittelbaren Berührbarkeit und gleichzeitigen Verletzlichkeit.