„Wir lieben das Abenteuer mit Gott, das unser Leben so spannend macht.“
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Das Herz in der Krippe
Die Mitmachkrippe im Jugendhaus war am 2. Weihnachtstag ein Anziehungspunkt für Familien mit Kindern. Der heilige Franziskus hat vom Himmel aus zusammen mit uns bestimmt seine wahre Freude gehabt an den Kindern, die mit uns die Krippe aufbauten und nachspielten. Franz von Assisi wollte in Greccio das Weihnachtsgeschehen so darstellen, dass die Menschen das Geheimnis der Menschwerdung Gottes sehen, hören, fühlen und begreifen können. Alles hat in der Krippe seinen Platz, so auch die selbstgebastelten Herzen der Kinder. Sie schmücken nun den Gebetsraum und erinnern daran, mit all unseren Gästen im Gebet verbunden zu bleiben.
Gesegnetes Weihnachtsfest!
Weihnachten – das Fest des Staunens über den, der da kommt. Jesus unser Erlöser ist geboren. Weihnachten – das Fest der Sehnsucht nach Frieden – das Fest des Vertrauens in Gott, der seine Verheißungen erfüllt. Weihnachten – das Geburtstagsfest Jesu.
Weihnachten ist ganz anders! Da kommen Erinnerungen und Sehnsüchte an unsere Kindheit hoch, an früher … Schnee, Glitzer, Sternenhimmel, die Engel und Hirten, die Könige, der Stall, Lichter, Tannenduft und Nüsse, Geschenke – das ist die eine Seite! Doch das ist nicht alles.
Das größte und kostbarste Geschenk: Jesus Christus
Haben Sie schon alle Weihnachtsgeschenke besorgt? Wenn ich an die Heiligabende meiner Kindheit zurückdenke, so hatten die Geschenke immer eine besondere Bedeutung für mich. Die Weihnachtsstimmung war auch ganz wichtig, die großen und kleinen weihnachtlichen Geheimnisse, die Christmette mit der vertrauten Weihnachtsgeschichte, die Krippe unter dem Tannenbaum, … Aber die einzelnen Geschenke prägten das Fest doch in besonderer Weise.
Im Vorfeld wird überlegt, was und wem Sie etwas schenken könnten, worüber er sich freuen würde. Das mit dem Schenken ist gar nicht so einfach.
Vom Segnen und von der „Stärken-Dusche“
Zum Ende der Abendmesse fragt der Pfarrer: Und wen segnen wir jetzt? Die Antwort der Kinder ist einstimmig: Unsere Lehrerin! Es war die 6. Klasse der St. Gertrudis Schule in Ellwangen, die in diesem Schuljahr zu Klostertagen nach Sießen kamen. Was macht denn eine Schulklasse im Kloster? An zwei bis drei Tagen erleben die Schülerinnen so allerlei: die Begegnung mit Schwestern, das Hören vom Leben des Hl. Franziskus und der Hl. Klara und die Deutung für unser Leben heute. Die Mädchen und Jungen erfahren oftmals eine Stärkung der Klassengemeinschaft, sowie das gegenseitige Wertschätzen und Kennenlernen außerhalb des Schulalltags.