„Wir lieben das Abenteuer mit Gott, das unser Leben so spannend macht.“
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Aktuelles
Löbl-Kunst im Ichenhausener Schulmuseum
„ganz leise“ heißt eine Ausstellung von Sr. Pietra Löbl, die zur Zeit im Schulmuseum Ichenhausen zu sehen ist. Das Publikum zeigte ein reges Interesse an der „leisen“ Kunst. Johanna Haug, Mitarbeiterin des Schulmuseums, holte die Kunst von Sr. Pietra Löbl nach Ichenhausen. In ihrer Laudatio lädt sie den Besucher ein „ganz leise“ zu werden, innerlich zur Ruhe zu kommen, zu sich selbst zu finden und diese laute Zeit in der Betrachtung der Kunstobjekte für eine Weile auszuschließen. Die Bilder und Installationen sind bis 26. April in Ichenhausen zu sehen.
Auf den Spuren von Franziskus und Klara
Sießener Franziskusfreunde waren in Assisi. Die Sießener Franziskusfreunde haben eine beeindruckende Reise nach Assisi unternommen. Auf den Spuren von Franziskus und Klara waren wir an bekannten und neuen Orten unterwegs – so ein Gottesdienst in San Francesco, ein Rundgang durch Assisi und Porziuncola, dem Ort des großen Erbarmens. Bei dieser Reise war es auch ein Wunsch, Klara noch besser kennen und verstehen zu lernen. So gingen wir nach Bastia, wo die Brüder sie nach ihrer Flucht von zu Hause hingebracht hatten und nach San Angelo in Panzo, wo Klara einige Zeit oberhalb von Assisi bei den sogenannten Waldschwestern lebte, bevor sie ihren Ort in San Damiano fand.
Falschmeldung im Umlauf
In Bad Saulgau und Umgebung geht das Gerücht um, dass im Kloster Sießen ein Coronavirus Fall aufgetreten sei. Dies ist eine Falschmeldung.
Richtig ist, dass drei Schwestern und eine im Kloster Sießen wohnende junge Frau, am 27. Februar 2020 von einem Besuch in Assisi / Italien zurückgekommen sind. Alle wurden vorsichtshalber sofort und ohne, dass sie mit anderen Personen in Kontakt kamen, für die nächsten zwei Wochen in Quarantäne genommen. Bei den vier Personen bestehen derzeit keinerlei Krankheitssymptome.
Aschermittwoch – Beginn der Fastenzeit
Mit dem Aschermittwoch beginnt im Christentum die 40-tägige Fastenzeit, die bis Ostern andauert. Das Wort Aschermittwoch leitet sich aus einer alten Tradition ab: An diesem Tag wurden die Büßer in der Kirche mit Asche bestreut. Historisch kann man bis in das 10. Jahrhundert die Austeilung des Aschenkreuzes an diesem Tag belegen. Die Asche gilt als Symbol für die Vergänglichkeit des Menschen sowie für die Buße und Reinigung der Seele. Bei der Austeilung des Aschenkreuzes werden vom Priester die Worte gesprochen: »Bedenke, Mensch, dass du Staub bist und wieder zum Staub zurückkehren wirst« (vgl. Gen 3,19). Seit dem 12. Jahrhundert wird diese Asche aus den am Palmsonntag übriggebliebenen Palmzweigen gewonnen.