„Wir lieben das Abenteuer mit Gott, das unser Leben so spannend macht.“
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Aktuelles
Kloster Sießen als Wirtschaftsfaktor
Als Beitrag zum kreisweiten Kulturschwerpunkt „Handwerk und Industrie“, Sigmaringen stellt sich am kommenden Mittwoch, 27. November 2019, 19.30 Uhr, das Kloster Sießen als „Wirtschaftsfaktor früher und heute“ vor. Generalökonomin Sr. Maria Schneiderhan und weitere Mitschwestern werden dabei auf die ökonomischen und materiellen Grundlagen der geistlichen Gemeinschaft in Geschichte und Gegenwart eingehen. An den Vortrag soll sich ein Austausch mit den Besuchern anschließen. Veranstaltungsort ist der Festsaal des Klosters. Der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen.
Alpenländisches Konzert mit der Hausmusik Muchitsch
Gefühlvolle, alpenländisch geprägte Musik wird am 24. November 2019 um 19.30 Uhr die Klosterkapelle in Siessen erfüllen. Das Quartett um den gebürtigen Kärntner Gilbert Muchitsch spielt seit 2012 zusammen.
Tauchen Sie ein in voradventliche Klänge und lassen Sie sich verzaubern mit alpenländischer Musik. Freiwillige Spenden beim Benefizkonzert werden zugunsten des Projekts Krankenhausschiff „Papa Francisco“ auf dem Amazonas eingesetzt. Foto: © Josef Aßfalg, Stafflangen
Künstlergespräch im Torhaus
Reges Interesse erfuhr das Künstlergespräch mit Angela M. Flaig und Schwester M. Pietra Löbl osf im Torhaus. Die Anwesenden erfuhren viel zum Hintergrund der Arbeiten, den Eigenarten des Materials und zu den Lebenseinstellungen und Werten der beiden Künstlerinnen, die sich in ihren Werken zeigt. Dabei ging es um die Themen von Vergänglichkeit und Verwundbarkeit, um Werden – Sein – Vergehen, um Lebensenergie und Kraft, um Geduld und Demut und auch um die Spuren, die wir hinterlassen. Und es kamen auch so praktische Fragen zur Beantwortung wie etwa „Wie erntet man Pusteblumenköpfchen und wie erhält sich ihre Form, wenn sie zu einem großen Kreisbild gesteckt werden?“ Wer sich selbst ein Bild machen will – die Ausstellung ist noch bis zum 8. Dezember geöffnet.
„miteinander für Europa“ feiert Geburtstag
„In Zeiten des Auseinanderdriftens und der Tendenzen zur Abgrenzung wollen wir ein prophetisches Zeichen für ein glaubwürdiges Miteinander in Europa sein“. Mit diesen Worten betonte Gerhard Proß, CVJM Esslingen und Mitinitiator des ökumenischen Netzwerkes die Dringlichkeit des Zusammenstehens der unterschiedlichen Konfessionen und geistlichen Gemeinschaften. An die 300 Menschen aus christlichen Gemeinschaften und Bewegungen aus ganz Europa feierten am Samstag, den 9. November im Augsburger Rathaus Geburtstag: vor 20 Jahren wurde an diesem Ort die «Gemeinsame Erklärung zur Rechtfertigung» von Vertretern des Lutherischen Weltbundes und der Katholischen Kirche unterzeichnet. Vor 20 Jahren wurde das Netzwerk „miteinander für Europa“ gegründet. Vor 30 Jahren fiel an diesem Tag die Berliner Mauer und eine neue Ära brach an.