„Wir lieben das Abenteuer mit Gott, das unser Leben so spannend macht.“
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Aktuelles
Nicole Bold „Der Anfang ging schnell vorbei“ – eine Ausstellung
Im Torhaus wird am 25. Juni 2022 um 14.30 Uhr eine neue Ausstellung eröffnet. Mit dem Titel „Malerei Nicole Bold – Der Anfang ging schnell vorbei“. Die Arbeiten zeigen die Spannungen zwischen Wachsen, Werden und Vergehen. Es geht um die Schöpfung, mit ihren Entstehungen, ihrer Vielfalt, ihren Wegen aber auch Irrwegen. Spürbar wird, dass es das Leben an sich ist, das alles miteinander vereint. Dies wird sichtbar in der uns umgebenden Natur, in unseren Beziehungen und Verknüpfungen. Bei aller Sichtbarkeit und Spürbarkeit steigt eine tiefe Ahnung auf: nichts ist, wie es scheint – nichts scheint, wie es ist. Die Ausstellung ist vom 25. Juni bis 11. September 2022 zu sehen. Öffnungszeiten: donnerstags bis sonntags von 14.00 bis 16.30 Uhr. Am 1. Sonntag im Monat ist geschlossen. Eintritt frei. Eine Anmeldung zur Ausstellungseröffnung ist nicht erforderlich. Wir empfehlen während der Eröffnung eine Maske zu tragen. Info: kultur@klostersiessen.de
CTS – Campus in Berlin – update:theologie 2022/23
update:theologie – Berlin ist eine Baustelle für unterschiedlichste Lebensformen […]. Theologisch betrachtet steht Berlin für Säkularität genauso wie für vielfältige religiöse und spirituelle Aufbrüche. Wie kann es gelingen, christlich-theologische Traditionen in ein inspirierendes Gespräch mit zeitgenössischen Positionen zu bringen? Das Angebot update:theologie richtet sich an Menschen, die früher einmal Theologie, Religionspädagogik o.ä. studiert haben und ihr Knowhow im Blick auf die Themen Spiritualität, Urbanität und Postsäkularität updaten möchten. Dabei werden zentralen Fragen in Werkwochen nachgegangen. Der Campus für Theologie und Spiritualität (CTS Berlin) ist eine staatlich und kirchlich anerkannte Hochschuleinrichtung in Trägerschaft von Orden und Geistlichem Gemeinschaften.
Eine Hoffnungsfahne weht quer durch die Kapelle
Die Pfingstvigil und das Hochfest Pfingsten standen ganz unter dem Zeichen der Hoffnung auf den Hl. Geist. Ausgehend von dem biblischen Text „…. denn der Geist selbst tritt jedoch für uns ein mit unaussprechlichem Seufzern […]“. Seufzen – ein altes Wort und doch macht es jeder – wissenschaftlich belegt – im Schnitt 12mal in der Stunde. Seufzen ist überlebenswichtig für die Atmung. Eine ganz praktische Übung löst eine gewisse Gelöstheit aus. Das Gebet um den Geist Gottes und um Hoffnung in unserem Leben wurde auch zeichenhaft in Form einer Hoffnungsfahne ausgedrückt. Mit bunten Stoffstücken entstand eine Fahne quer über das Kapellenschiff gespannt. Pfingsten – die Geburtstunde der Kirche, pfingstlich leben heißt mit dem Heiligen Geist im Alltag rechnen.
SWR2 Glauben: Ein Leben als Nonne oder Mönch – Warum entscheiden sich junge Menschen für ein Klosterleben?
SWR2 Glauben Podcast 6.6.2022, 12:05 Uhr: Eine Reportage über junge Ordensleute und deren Motivation ins Kloster zu gehen. Sr. Luzia kommt zu Wort. Ein Leben im Kloster ist keineswegs Weltflucht. Man muss sehr lebensfit und lebenspraktisch sein, um hier in Gemeinschaft leben zu können. Eine abgeschlossene Berufsausbildung oder Studium sind u.a. Voraussetzung, um diesen Weg zu gehen. Und natürlich spielt da Gott eine Rolle und der Wunsch mit ihm eine lebendige Beziehung zu leben und in die Welt hinauszutragen. Hören Sie den Podcast im SWR2 am 6.6.2022 um 12:05 Uhr. Screenshot:SWR2 Vorankündigung