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Aktuelles
Falschmeldung im Umlauf
In Bad Saulgau und Umgebung geht das Gerücht um, dass im Kloster Sießen ein Coronavirus Fall aufgetreten sei. Dies ist eine Falschmeldung.
Richtig ist, dass drei Schwestern und eine im Kloster Sießen wohnende junge Frau, am 27. Februar 2020 von einem Besuch in Assisi / Italien zurückgekommen sind. Alle wurden vorsichtshalber sofort und ohne, dass sie mit anderen Personen in Kontakt kamen, für die nächsten zwei Wochen in Quarantäne genommen. Bei den vier Personen bestehen derzeit keinerlei Krankheitssymptome.
Aschermittwoch – Beginn der Fastenzeit
Mit dem Aschermittwoch beginnt im Christentum die 40-tägige Fastenzeit, die bis Ostern andauert. Das Wort Aschermittwoch leitet sich aus einer alten Tradition ab: An diesem Tag wurden die Büßer in der Kirche mit Asche bestreut. Historisch kann man bis in das 10. Jahrhundert die Austeilung des Aschenkreuzes an diesem Tag belegen. Die Asche gilt als Symbol für die Vergänglichkeit des Menschen sowie für die Buße und Reinigung der Seele. Bei der Austeilung des Aschenkreuzes werden vom Priester die Worte gesprochen: »Bedenke, Mensch, dass du Staub bist und wieder zum Staub zurückkehren wirst« (vgl. Gen 3,19). Seit dem 12. Jahrhundert wird diese Asche aus den am Palmsonntag übriggebliebenen Palmzweigen gewonnen.
Provinz oh je, Provinz juche – Närrisches Schwesterntreiben
Unter dem Motto „Provinz oh je – Provinz juche“ waren die Schwestern von Siessen in diesem Jahr der fünften Jahreszeit verfallen. Am besten wird gelacht, wenn man sich selbst auf die Schippe nimmt. Im ganzen Kloster waren die Närrischen unterwegs und ließen sich allerlei Keckes einfallen bis zum Montagsball.
Gar nicht so einfach: Mut mit sich selbst auszukommen
Unsere Gefühle geben perfekt wieder, was in unserem Inneren abläuft, so Thomas Keating, ein amerikanischer Trappistenmönch. An ganz konkreten Beispielen haben wir geübt, unserem Inneren auf die Schliche zu kommen. Der Umgang mit Gefühlen, so hieß das Thema am Kandidatinnen-Wochenende. Zu Gast waren wir erstmals bei den Dominikanerinnen in Cazis/Schweiz. Das Intensivseminar mit Sr. Benedicta Luthe führte uns über den logotherapeutischen Ansatz der Sinnerfahrung des Menschen bis hin zu den Erfahrungen der Mönchsväter im Umgang mit Gefühlen.