„Wir lieben das Abenteuer mit Gott, das unser Leben so spannend macht.“
Neugierig geworden?
Aktuelles
Geschafft – Kloster auf Zeit in neuen Räumen
Kisteninhalte, Möbel, Utensilien, Liebgewonnenes, Bücher, Geschirr, Neues, anderes – alles findet langsam seinen Platz. Und inzwischen ist das Kloster auf Zeit umgezogen. Es wird sehr schön und gemütlich in hellen Räumen. Wir können acht Personen Einzelzimmer anbieten. In der kommenden Woche öffnet Kloster-auf-Zeit wieder seine Pforten für Gäste, Frauen, die mit uns ein Stück Weg gemeinsam gehen möchten, auf der Suche nach ihrer Berufung sind, mit Lebensfragen kommen oder Zeit für sich brauchen. Allen ein herzliches Willkommen im Kloster Sießen. Mehr Bildeindrücke demnächst.
Armut macht chancenlos – neue Stiftung hilft Kindern
Kindern in Not soll mit der Gründung der Bruder-Konrad-Stiftung im Dekanat Bad Saulgau unbürokratisch und schnell geholfen werden. Vor wenigen Tagen wurde die Stiftungsgründung mit den Unterschriften der Beteiligten in einem festlichen Akt in der St. Johannes-Kirche, Bad Saulgau vollzogen. Armut macht vor unserer Haustüre nicht halt. Auch in Baden-Württemberg gibt es Familien mit Kindern mit einem geringen Einkommen. „Das Gesicht der Armut hat sich in den letzten Jahrzehnten gewandelt“, so Pfr. Oliver Merkelbach, Caritasverbandschef der Diözese. Armut bedeutet für die Kinder armer Eltern oft Ausgrenzung von Bildung, Gemeinschaft und sozialen Aktivitäten.
Warmes Essen und Zuhören bei brasilianischen Straßenbewohnern
Sr. Anna-Chiara, seit einiger Zeit bei unseren Schwestern in Brasilien, erzählt: Bei der „Pastoral na rua“ gehen wir zusammen mit Jugendlichen zu den Straßenbewohnern und verteilen ein warmes Abendessen, hören zu und beten mit ihnen. Bei diesem mit Spenden finanzierten Projekt organisieren und kochen die Jugendlichen selbst. Über Whatsapp wird der Speiseplan für die jeweilige Woche eingestellt. Die engagierten Jugendlichen wissen genau, wo sie nach den Bewohnern suchen müssen, manchmal wird es echt spät. Aber aufgehört wird erst, wenn das letzte Abendessen verteilt ist. Zum Teil sind die Bewohner wie alte Bekannte und dann wird auch schon mal eine Jugendliche angerufen, weil sie eben heute arbeiten muss und der Straßenbewohner unterhält sich kurz mit ihr. Auch hierbei gibt es oft sehr tiefe beeindruckende Begegnungen. In diesem Straßenprojekt engagieren sich Woche für Woche jungen Menschen für Leute, die nichts haben.
Auf dem Amazonas: Das schwimmende Krankenhaus
Beim Besuch einer Gemeinde im brasilianischen Amazonasgebiet rief ein verzweifelter Vater nach Hilfe für seine 15-jährige schwangere Tochter. Ohne die spontane Transportmöglichkeit mit dem Schnellboot in das weit entfernte Krankenhaus hätten sie und das Kind nicht überlebt. Solche Situationen führen die medizinische Unterversorgung in diesen Regionen vor Augen. Ein Krankenhausschiff, das zu den Menschen kommt und nicht andersherum, soll die Vielen entlang des Amazonas versorgen. Dom Bernardo, Bischof der Diözese Obidós, treibt dieses Projekt wesentlich voran. Drei Schwestern waren im Oktober vor Ort und schauten sich das Projekt an für eine mögliche Mitarbeit. Videoclip zum Krankenhausschiff.