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Aktuelles
Ehrung mit Martinusmedaille für die „lebendige, bildhafte Katechese“

Zahlreich geladene Gäste sind der Einladung des Rottenburger Bischofs gefolgt. Der Franziskanerin M. Sigmunda May aus dem Kloster Sießen wurde die Silberne Martinusmedaille der Diözese Rottenburg-Stuttgart verliehen. Bischof Dr. Gebhard Fürst überreichte ihr in einer Feierstunde das Ehrenzeichen am 17. November in Rottenburg in Anerkennung ihres künstlerischen Lebenswerks. In seiner Laudatio hob er die Wirkungsgeschichte insbesondere der markanten Holzschnitte M. Sigmunda Mays hervor, durch das nach wie vor viele Menschen – junge wie alte – mit den Geschichten der Bibel in Berührung kommen und selbst in eine personale Begegnung mit Jesus Christus finden. „Ihr Werk ist lebendige, bildhafte Katechese“, bestätigte er der Geehrten. Schwester Sigmunda dankte Bischof Gebhard für die Verleihung mit dem Holzschnitt Martinus, erkenne deine Berufung! Sie verband damit den Wunsch, dass jeder Mensch das Geschenk begreife, das Gott uns mit unserer Berufung macht, um als von Gott Ergriffener das zu tun, zu dem er von Gott gerufen ist. Dass Schwester Sigmunda dies in ihrem Leben tun durfte, wurde umso mehr an diesem Abend deutlich. Mehr.
Hier können Sie die Ansprache von Dr. Gebhard Fürst und die Dankesrede von Sr. M. Sigmunda May nachlesen.
Jahrestagung der AGPR der Orden – Einfluss auf die Gesellschaftsstruktur und Politik
Ca. 50 Teilnehmer der AG Public Relations der Orden (AGPR) haben sich zur Jahrestagung vom 8. bis 11. November im Haus Ohrbeck / Georgsmarienhütte getroffen. Bei einem interessanten Hintergrundgespräch mit Chefredakteurin der Neuen Osnabrücker Zeitung, Dr. Anne Krum, wurden mediale Entwicklungen im Zeitungswesen aufgezeigt. Mit der Keynote „Medienrezeption“ zeigte Medienwissenschaftler Mario Anastasiadis von der Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität, Bonn u.a. das Rezipientenverhalten in und durch verschiedene Medienkanäle auf.
70. Todestag von Sr. Innocentia Hummel
Ein offenes Fenster, eine Hummel, die den Weg hinaus – aus dem Zimmer findet. Mit diesem und ähnlichen Bildern, die in einer Ausstellung 1996 als ‚Letztes Schenken‘ zusammengefasst wurden, hat sich Schwester M. Innocentia Hummel mit ihrem herannahenden Tod auseinandergesetzt. Am 6. November 1946 starb die junge Künstlerin und Ordensfrau im Alter von 37 Jahren im Kloster Sießen.
Martinsholzschnitte von Sr. M. Sigmunda May
Im Jahr 1997, anlässlich des 1600. Todesjahres des hl. Martin, hat sich Schwester M. Sigmunda May intensiv mit der Botschaft seines Lebens auseinandergesetzt. Zum 1700. Geburtstag des heiligen Martin und wenige Tage vor der Ehrung der Künstlerin mit der Martinusmedaille durch Bischof Dr. Gebhard Fürst sind diese vier Holzschnitte im Torhaus des Klosters Sießen zu sehen.
Die kleine Hommage an den wohl bekanntesten Heiligen der Christenheit kann dienstags bis sonntags von 14.30 bis 16.30 Uhr besichtigt werden.